Ängste, die die Seele fressen,
Nur gebannt durch das Vergessen.
Zögern, das das Leben hindert,
Nur durch einen Blick gemindert.
Augen, die nur Falsches sehen,
Sollten sich zum Wicht’gen drehen.
Herzen, die Gefühl verneinen,
Sollten sich zum Tanz vereinen.
Freuden, die das Herz erfreuen,
Sollten nicht vor’m Dasein scheuen.
Leben, das vor Freude strotzt,
Ist es, das dem Schicksal trotzt.
© Thorsten Trautmann